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Wake 1
05/2020
Bestandteil der Arbeit ist ein Lumanoise Drone-Oscillator, der soweit justiert wurde, dass wesentliche Eigenschaften der Klangerzeugung über drei Fotozellen gesteuert werden können. Das Ausgangssignal wird durch ein Hallgerät geleitet und erreicht zwei Stereolautsprecher. 
Der Raum ist lediglich mit vier Kerzen beleuchtet, die um die Geräte platziert wurden. Die Kerzen werden schrittweise ausgelöscht. Mit der Verdunklung des Raumes, ändert sich das Klanggeschehen und erlischt schließlich. Die Tonaufnahme wurde mit einem Zoom H4n produziert und ist nicht ganz frei von Störgeräuschen.
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A Lumanoise drone oscillator is used as sound source in this study. The oscillator is adjusted in such way that special properties of the sound can be manipulated using three photocells in the housing cover. The output signal is passed through a reverb and reaches two stereo monitor speakers.
The room ist illuminated with four candles, which are placed around the devices. The candles are extinguished step by step. With the darkening of the room the sound changes and fades away. The recording was taken with a Zoom H4n and is not entirely free from noise. Sorry.
Wake 2 (Installation)
opusculum for light-sensitive oscillator and reverberator
Als Klangquelle dieser Soundinstallation kommt ein Lumanoise Drone-Oszillator zum Einsatz. Das kleine Gerät wird in einer Manufaktur in Norditalien gefertigt und beinhaltet einen Rechteckoszillator sowie zwei Subharmonische Oszillatoren, die dem Trautonium, einem Vorläufer des heutigen Synthesizers, nachempfunden sind. Das Gerät ist in der Weise justiert, dass spezielle Eigenschaften des Klangs über drei Photozellen im Gehäusedeckel manipuliert werden können.
Das Ausgangssignal wird durch einen Analoghall geführt und erreicht danach zwei Stereo-Monitorlautsprecher.
Das mitunter wichtigste Element in dieser Installation ist ein schwarzes Seidentuch, das der auf einem Sockel platzierten Klangquelle übergeworfen wurde.

Der Betrachter hört nur ein maschinenhaftes, dröhnendes Geräusch aus den nebenstehenden Lautsprechern. Wird das Seidentuch angehoben, verändert sich das Erlebnis rapide. Der Klang schwillt an, verändert sich, kommt in Bewegung, bis das Tuch wieder über das Gerät geworfen wird.
Da sich das Tuch bei jedem Wurf in unterschiedlichen Falten und Formen über die Lichtsensoren legt, verändert sich der Klang mit jedem Mal. Hier ist nichts wiederholbar, allein der Zufall, die Schwerkraft und das einfallende Licht sorgen für die Modifikation des Klanggeschehens.
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A Lumanoise Drone Oscillator is used as the sound source for this sound installation. The small device was manufactured in a factory in northern Italy and contains a rectangular oscillator and two subharmonic oscillators, which are modeled on trautonium, a forerunner of today's synthesizer. The device is adjusted in such a way that special properties of the sound can be manipulated using three photocells in the housing cover.
The output signal is passed through an analog reverb and then reaches two stereo monitor speakers.
The most important element in this installation is a black silk scarf, that has been thrown over the sound source placed on a base.

The viewer only hears a machine-like, roaring noise from the loudspeakers on the right. If the cloth is raised, the experience changes rapidly. The sound swells, changes, starts to move until the cloth is casually thrown over the device.
Since the cloth covers the light sensors in different folds and shapes with every throw, the sound changes every time. Nothing is repeatable here, just the coincidence, gravity and the incident light change the sound.

Interaktive Sound-Installation. Ausstellung: „Verwandlung“.
2. Juni - 6. Juli, 2020, Kulturforum Vis-à-Vis, Buchen, Germany
Wake opusculum for light sensitive oscillator
Blimp / modular performance (Auszug)
Im Gedenken an Jonas Melas (1922-2019), einem der einflussreichsten Vertreter des Experimentalfilms. 
Das zu Beginn der Performance aufgenommene Sample des Laufgeräuschs einer BOLEX H16-Federwerkkamera dient als akustisches Ausgangsmaterial für die klangsynthetische Bearbeitung.
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In memory of Jonas Mekas NY (1922-2019), one of the most important representatives of experimental film.
Excerpt of the live performance (Video and Performance Day, 01.09.2019, Schloss Homburg).
The original sound source in this performance is the running sound of an old 16mm Bolex spring-action movie camera, used in the 1960/70th.

(Video and Performance Day, 01.09.2019, Schloss Homburg).
Telos (generative drone)
Sound-Installation, Neuer Kunstverein Aschaffenburg e.V., KunstLANDing
Artist / Don Quixote, 21. Juli - 15. September 2019

Telos (generative drone)

Die Soundinstallation basiert auf einer Verschaltung analoger Klangerzeuger (Oszillatoren) und Filtereinheiten, ergänzt durch einen Digital Signal Prozessor (DSP). Die beiden Line-Ausgänge sind mit einem im Raum platzierten Lautsprechersystem verbunden.

Das installierte Modularsystem bietet die Möglichkeit, Klänge, deren Tonhöhe sowie verschiedene Modulationen mit sich permanent verändernden Zufallswerten anzutriggern.

Durch die Kombination spezifischer randomisierter Eingriffsparameter, wie Dauer, Häufigkeit und Intensität, wurde das Modularsystem von mir mit dem Ziel präpariert, eine generativ ablaufende Klanggenese zu ermöglichen - sprich ein sich stetig wandelndes Klanggefüge entstehen zu lassen, dessen Entwicklung weder vorhersehbar, noch wiederholbar ist.

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The sound installation is based on analog oscillators and filters units. Both audio outputs are connected to a full range speaker system placed in the room. The modular system offers the possibility of triggering sounds, their pitch and various modulations with permanently changing random values.

Through the combination of specific randomized intervention parameters, such as duration, frequency and intensity, the modular system was prepared by me to enable a generative sound genesis: a changing drone structure whose development is neither predictable nor repeatable.

Telos Installation; Artist/Don Quixote
Neuer Kunstverein Aschaffenburg e.V., 2019

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